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Marketing

Drei Fragen an Jennifer Block vom Medienhaus Lüneburg

Jennifer Block, 27 Jahre alt, besetzt seit diesem Jahr die Position Leitung digitales Vertriebsmarketing im Medienhaus Lüneburg. Seit 2016 ist sie bereits im Medienhaus angestellt. Bis 2023 war sie als Projektleiterin für Ausbildungs- und Stellenmärkte tätig. Zu dieser Zeit betreute sich das Projekt „berry2b“. Dahinter steckt eine Schulplaner-App, mit der sich Schüler*innen an Hausaufgaben und Klassenarbeiten erinnern lassen, ein Netzwerk mit der Klasse aufbauen und im Karrierebereich Berufsorientierung erhalten können. Das Medienhaus, selbst am Start-up beteiligt, hat Firmenprofile und Stellenanzeigen in der App an Unternehmen verkauft.

Woran arbeiten Sie aktuell?

Aktuell beschäftige ich mich unter anderem mit dem Auf- und Ausbau unseres digitalen Vertriebsmarketings. Wir führen Interviews, um mehr über unsere (Nicht-)Leser und ihre Einstellung zu unserer Zeitung zu erfahren, um dann passgenaue Angebote entwickeln zu können. Mit dem Winsener Anzeiger haben wir kürzlich eine zweite Tageszeitung hinzugewonnen. Bei beiden Titeln wollen wir die digitalen Produkte stärker in den Fokus rücken. Außerdem möchten wir mit Schulprojekten auch die jüngere Generation für den Nachrichtenkonsum sensibilisieren.

Welches Feedback zu Ihrer Arbeit ist Ihnen lange in Erinnerung geblieben?

Das schönste Feedback für mich ist das Vertrauen, das mir Jonas Griesche und Thomas Grupe entgegenbringen, so dass ich viele Projekte eigenständig umsetzen kann und konnte. Sowohl in meiner vorherigen Position als Projektleiterin für Ausbildungs- und Stellenmärkte mit dem Ausbildungsmagazin „AzubiNow“ und unserer Schüler-App „berry2b“ als auch jetzt als Leiterin des digitalen Vertriebsmarketings.

Welche drei Aufgaben wollen Sie in den nächsten sechs Monaten bearbeiten?

1) Verschiedene Abo-Kampagnen für unser LZ/WA ePaper und unser Plus-Modell, Weiterentwicklung unserer ePaper-App und der bisherigen Aboangebote
2) Einführung von KI-gesteuerten Prozessen zur Auswertung von Leserinterviews
3) Kooperationen mit Schulen, z.B. AGs, in denen Schülerinnen und Schüler die ältere Generation im Umgang mit digitalen Geräten schulen, oder Workshops, in denen wir Schülerinnen und Schülern die gedruckte Zeitung oder das ePaper kostenlos zur Verfügung stellen, um sie für den Umgang mit Nachrichten zu sensibilisieren

Foto: t&w