Julia Haug, 37 Jahre, ist seit 2020 Ausbildungsredakteurin bei der Main-Post. Sie ist bereits seit 2012 im Haus. Julia Haug betreut die Volontierenden bei der Mediengruppe Main-Post. Informationen zur journalistischen Ausbildung sind auf der Karriereseite der Mediengruppe nachzulesen. Dort werden die Einstiegsmöglichkeiten Volontariat, Redaktionspraktikum und freie Mitarbeit unterschieden. Zudem haben Volontär*innen des aktuellen Jahrgangs ihre Motivation für den Beruf in die Kamera gesprochen. Die Videos wurden via Social Media veröffentlicht. (Foto: Christoph Weiß)
Was haben Sie im vergangenen halben Jahr gelernt?
Ich habe den Kurs „Mental-Health-First-Aid“ für Ersthelfer gemacht: Dabei habe ich geübt, bei meinen Mitmenschen Anzeichen eines psychischen Gesundheitsproblems oder einer Krise zu erkennen und Betroffene zu unterstützen. Der Kurs verfolgt den Ansatz, dem oder der Betroffenen so lange zu helfen, bis professionelle Hilfe verfügbar ist. Ich habe mir Grundwissen zu Substanzmissbrauch, Angststörungen und Depression angeeignet, die mir im Umgang mit Kolleg*innen oder im Privaten helfen.
Was hilft Ihnen, kreativ zu bleiben?
In meiner Freizeit höre ich Podcasts aus verschiedenen Themen- und Arbeitsbereichen, von „Gästeliste Geisterbahn“ (Unterhaltung) über „Druckausgleich“ und „Nach Redaktionsschluss“ (Journalismus) bis zu „Raus aus der Depression“ oder „KI verstehen“. So kommen mir nebenbei neue Ideen, auch für den Job.
Falls Sie drei Wünsche für Ihre Arbeit frei hätten, welche wären das?
- Mehr Wertschätzung für Journalismus in Gesellschaft und Familien – das würde mehr junge Menschen für diesen Beruf begeistern, und ihnen den Arbeitsalltag einfacher machen.
- Der Zeitumkehrer von Hermine Granger aus „Harry Potter“.
- Eine bezahlbare KI, um Volontariatsablaufpläne zu erstellen.
